Mama ist unmöglich beziehungsweise Hallo im Mamaleben! Wahrscheinlich ist es nicht nur für mich erstaunlich, was ein Mensch – oder besser eine Mama – alles so falsch machen kann. Und wir sprechen jetzt nicht davon, was in Tagen, Wochen, Monaten oder gar Jahren passieren kann. Nein, in diesem Blogpost geht es lediglich um den Weg von A nach B. Ein kleiner Auszug oder 8 fatale Mama Fehler in zehn Minuten. Das Positive: Hintennach (oder Jahre später) kann sogar ich herzhaft darüber lachen! 

Mama ist unmöglich: Hallo im Alltag

Es handelt sich hier um eine ältere Geschichte, die sich damals 1 zu 1 so zugetragen hat, aber Achtung: Sie kann sich immer und überall wiederholen. Nicht nur bei uns, auch bei euch! Und nein, auch Jahre später ist niemand davor gefeit. Das Paradoxe: Obwohl ich damals innerlich bestimmt bis mindestens 3.938 zählen musste, um mich zu beruhigen, kann ich heute herzhaft darüber lachen!

Vorab bitte noch schnell für das Protokoll: A und B sind nicht Wien und Klagenfurt. A und B sind lediglich vier Kilometer voneinander entfernt. Es war der Weg vom Kindergarten bis zum Hort, mit einem Liebling und einer Freundin sowie dem immer größer werdenden Baby-Mädi im Auto. Im Anschluss ging es gemeinsam zum Ballett. Tja, und ich strotzte nur so vor Mama-Fehlern!!!! Seht selbst und verratet mir, ob euch das auch bekannt vor kommt. Vielleicht könnt ihr meine Liste auch ergänzen, ich würde mich freuen!!!

mama-fehler-mamawahnsinn-1Was Mama alles falsch macht.

#1 Falsche Zeit:

Das ist ein unerklärliches Phänomen und insgeheim hoffe ich sogar, dass es nicht nur mir so geht. Egal, zu welchem (natürlich vereinbarten) Zeitpunkt ich in den Kindergarten oder in den Hort komme, es passt auch Jahre später nur selten bis gar nicht. Entweder war oder bin ich zu früh oder zu spät, mein Timing ließ und lässt zu wünschen übrig. „Wir essen noch!“, „Wir zeichnen noch!“, „Wir basteln noch!“, „Ich habe nach dem Mittagessen auf dich gewartet!“, „Ich dachte, du kommst früher!“ – spätestens beim Auto höre ich diese Worte, meistens schon früher…. Tja, so fing auch dieser besagte Tag an, manchmal würde ich schon gerne Gedanken lesen können…

#2 Falsche Maske:

Damit war es leider nicht getan – meine Fehleranfälligkeit oder Fettnäpfchen-Tapperei ging weiter. Die Mäuse bastelten im Kindergarten entzückende Augen-Masken. Wunderschön mit blau und weiß und mit einem Stab zum Halten. Mein Problem: Obwohl manche weiße Striche, andere wiederum Schnecken oder Punkte hatten, sahen für mich auf den ersten Blick alle gleich aus. Zu meiner Verteidigung: Während mir die Mädis die Masken vor die Nasen hielten, war ich mit der Hauben- und Jacken-Sucherei beschäftigt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Und wie es so sein sollte, bewunderte ich Rabenmutter schlussendlich die falschen zwei Masken. „Mama, wie kannst du nur? Das sind nicht unsere! Siehst du das nicht????“, erklärten mir meine Prinzessin und ihre Freundin unisono. ÄHHHHHHH!!!! Mehr Achtsamkeit wäre hier schön gewesen!!!

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#3 Das malende Kind:

Dieser Fehler ist leider ein Dauerbrenner und wiederholt sich auch heute noch ständig. Immer, wenn ich das jüngste Kind kurz aus den Augen lasse, schnappt es sich einen Stift und malt. Der Bub sogar eine schwarze Farbtube, aber das ist eine andere Story…. Damals verewigte sich die Mini im Informationsheft des Kindergartens. „Mama, schau – was sie tut. Siehst du das nicht?“ ÄHHHMMM – nein… Währenddessen war ich auf der Suche nach dem zweiten Schuh.

#4 Hunger, der Erste:

Es war ja nicht so, dass ich mich damals nicht schon besserte und dazulernte. Ich wusste bereits, dass die Mädchen nach dem Kindergarten und vor dem Ballett hungrig waren. Tja, ich wusste auch, dass sie zehn Minuten davor eine wirklich leckere und gesunde Jause hatten, es ist mehr so ein Prinzip – lustigerweise immer vorm Tanzen. Und drei Jahre später noch immer so!!! ;-)

„Mama, wir sind sooooo hungrig!“, erklärten mir die Kleinen. Mhm, wohlweislich hatte ich natürlich ein paar Laugenstangerln eingepackt. Doch trotzdem fanden sie plötzlich einen Fehler. „Mama, wie kannst du nur? Wir mögen kein Laugenstangerl“, bekam ich als Antwort serviert. Ach, das war allerdings neu beziehungsweise eine komplette Sinneswandlung. Laugenstangerln waren und sind im Normalfall heiß begehrt. Aha!

#5 Hunger, der Zweite:

Die zwei Prinzessinnen nahmen das Laugenstangerl trotzdem, knabberten herum und aßen es. Der dritte Goldschatz war noch zaghaft, spätestens nach zwei Minuten sagte er: „Na dann esse ich es halt auch“ und biss zu. So zirka beim dritten Bissen hieß es schon: „Mama, wie konntest du, da sind Körner oben und hart ist es auch.“ Ahso….

#6 Minimundus und Eislaufen:

Nun endlich weg vom Essen, der Hunger war gestillt, das Stangerl nicht mehr das Hauptthema. Weiter ging es um die Tatsache, dass unser Weg an der kleine Welt am Wörthersee, dem Minimundus, vorbei führte. Leider ein Fehler, der für Aufruhr sorgte: „Mama, schau‘! Ich sag dir schon die längste Zeit, dass ich ins Minimundus Eislaufen gehen will. Ich möchte jetzt sofort gehen.“ Mhhhh… Wir hatten damals März und es gab weit und breit kein Eis mehr – auch das Kunsteis war schon weg…  Balsam für meine Seele, einmal war ich nur indirekt schuld…

#7 Wasser:

Nach der kurzen Aufregung über das nicht vorhandene Eis, ging es weiter. Denn das zugegebenermaßen vielleicht doch etwas trockene Laugenstangerl machte die Mädis durstig. „Mama, wir hätten gerne einen Saft“, hieß es. Tja, Saft im Auto war und ist noch immer nicht so das meine – es reichten damals schon die Brösel, die pickigen Saftflecken dürfen die anderen haben. „Nein, ich hab nur eine Flasche Wasser“, antwortete ich. „WAAAASSS? Nur EINE Flasche – das kann jetzt aber nicht sein. Wir sind später zu fünft“, bekam ich als Antwort. Immerhin: die Menge und nicht der Inhalt wurde bemängelt. Recht hatte sie trotzdem…..

#8 Die fehlende Ballett-Tasche:

Beim Hort angekommen, wo die nächste Prinzessin mit ihrer Freundin (übrigens die Schwester der kleinen Kindergarten-Freundin) schon wartete, suchte ich nach der Ballett-Tasche der befreundeten Mädchen. Sie war allerdings nicht da und tauchte im Hort auch nicht auf. Nun endlich Pointe dieser Story: Die Ballett-Tasche hing noch im Kindergarten. „Hast du sie nicht gesehen?“ Mhm… Nein…

In diesem Sinne hieß es: Zurück zum Anfang. Vier weitere Kilometer – mit weiteren Fehlern…
Kennt ihr das? Geht es euch auch manchmal so?
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