Kids, Job, Leben oder die Alltagsbewältigung mit Humor genommen! Nachdem ich dir letztens schon vom Familienchaos kombiniert mit den Dramen oder besser der imposanten Dramen-Wahrnehmung meiner Kinder erzählt habe, darf ich dir diese neue Geschichte nicht vorenthalten. Ganz unter uns gesagt nämlich: Sie ist mein eigentliches Drama und ich kann diese geballten unguten Gefühle, das schreckliche Unbehagen meiner Kinder, nun noch verständnisvoller nachfühlen. So viel vorab: Der vergessene Kinderwagen, Kunden-Termin-Kollisionen, die Auto- oder Mama-Taxi-Probleme und vieles, was ich bisher in meinem Leben schon hatte, waren plötzlich vergessen….
„Alltagsbewältigung im Mama Spagat und wo ist die versteckte Kamera?“, waren nach meinen schreckhaften Schreien mein erster, mein zweiter und auch mein letzter Gedanke. Und auch jetzt noch – beim Schreiben – ist es nicht anders. Dieser Morgen ist gefühlt mein persönliches Top-of-the-top Drama…
Alltagsbewältigung in der Früh
Meine Morgenroutine, mein geliebtes Ritual, das mich in der Früh vor dem Familienwahnsinn und dem anschließenden hektischen Arbeitsalltag mit der täglichen Socken-Suche, Terminen, Deadlines…. entschleunigt, kurz herunter holt, ist mit vier Kindern, dem Hund und Co. mehr als nur berechtigt. Ich brauche es förmlich. Und wer mir schon länger folgt, weiß auch, dass das Eisschwimmen, das Winterbaden, das mittlerweile ja mehr zum Schwimmen ohne Winter mutiert ist, dazugehört. Egal ob Eis, Schnee, Nebel oder Sonne – seit Oktober gehe ich tagtäglich in den See und sammle so Kraft. Doch manchmal kommt es anders als frau denkt…
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Der Asteroid oder sonst was
Tja, auch an diesem besagten Tag gehe ich zum See, stapfe vorsichtig ins kalte Wasser, kühle mich ab, bekomme so meinen Kopf frei und drücke auf den „Gedankenkino-Stopp“-Button. Ruhe. Absolute Ruhe. Das Wasser und ich. Im Anschluss gehe ich wieder hinaus, ziehe mich an und mache mein obligatorisches tägliches Beweis-Foto – Influencer-Stuff, nicht genauer hinterfragen bitte ;-) Nun ja, und als der Selbstauslöser-Knopf meiner Handykamera dann aktiviert ist und seine Arbeit erledigen soll, stehe ich da und höre plötzlich einen ziemlich lauten „Platsch“. „War das ein Asteroid? Was ist gerade im See gelandet?“, frage ich mich. Ich war/bin ja tagtäglich an dieser Stelle, aber ein ähnlich lautes Geräusch aus dem Nichts – weit und breit ist kein Ufer – habe ich noch nie wahrgenommen. Als ob jemand einen riesengroßen Stein (mindestens 30 Zentimeter) ins Wasser geworfen hätte. Nur fehlt leider jemand – niemand ist da.
Was es genau ist, weiß ich bis heute nicht, mein Mann behauptet sogar, es könnte ein Biber sein, der öfters gesehen wird. Genauer nachdenken trau ich mich nicht! Tja, ansonsten müsste ich mich wahrscheinlich eher fragen, ob ich weiter an diesem Ritual festhalten soll. Besonders alleine. Spooky ist auch das Foto, hier sieht man nämlich die Ringe von ……….. (beliebig einsetzbar).
Die Maus und nicht sonst was
Noch immer etwas geschockt, spaziere ich wieder heim, bereite die Jausen für die Kinder und alles für den (Schul)-Alltag vor. Noch geschockt von meinem Asteroid-Zwischenfall stehe ich mit den Kindern bei der Türe und sehe, dass unsere Katze mit meinem Schuh spielt. Ich nehme den Schuh und stelle ihn wieder zum zweiten hin und hole noch schnell eine Turnhose für meine große Tochter. Als ich wieder zurückkomme, ist der Schuh wieder am Ende des Raumes und die Katze spielt erneut mit ihm. Nichtsahnend stelle ich ihn zurück.
„Mama, kannst du mir bitte noch eine Wasserflasche für heute mitgeben“, unterbricht mich meine jüngste Tochter und ich renne schnell in die Küche. Tja und als ich ein weiteres Mal mit der Flasche gewappnet zur Eingangstüre komme, ist mein besagter Schuh das dritte Mal auf der anderen Seite und die Katze tätschelt hinein. Gedankenverloren nehme ich den Schuh und will ihn zurück stellen. „Ich würde an deiner Stelle einmal in den Schuh schauen“, lächelt mein Mann, er vermutet scheinbar etwas…. Ich drehe den Schuh um und was fliegt heraus?! EINE MAUS!!!! No words needed… Beziehungsweise waren meine Schreie vom Asteroiden-Platsch übertönt!
In diesem Sinne bin ich einmal mehr froh, dass ich meine besagte Morgenroutine mit Yoga, Tagebuch und Co. habe – zum Runterkommen vor dem Chaos. Ich sammle meine Gedanken für die Alltagsbewältigung – ich sichere mir damit schon vor dem Tag meine kurze Auszeit, die mir Kraft gibt und den Alltag besser meistern lässt.
Hier findest du übrigens eine kostenlose Vorlage vom Tagebuch zum Ausdrucken für dich. Damit ist die Balance zwischen den Kindern, der Arbeit und deinen Bedürfnissen garantiert. Fast halt. ;-)
PS: Details über meinen Mama-Blog findet ihr hier.
Hallo Verena,
ich hab eben deinen Blog gefunden und bin sehr froh darüber!
danke für die vielen interessanten Beiträge :)
LG
E.