Wie finde ich oder wie behalte ich meinen Fokus? Gerade wir Mamas kennen die verschiedensten Ablenkungen zu gut: Zum Jahreswechsel, am Anfang passt es vielleicht noch gut. Aber dann… Dies und jenes für die Kids, für den Mann und den Haushalt erledigen, dazwischen gemeinsam üben fürs Diktat oder die Schularbeit, die Vokabeln abprüfen, Puzzle spielen, vielleicht noch Klavier oder Ballett und freilich die unterschiedlichsten Beschwerden und Wehwehchen! Wir versuchen zu allem „Ja“ zu sagen und die Dinge irgendwie zu schaukeln. Doch wir müssen aufpassen, dass wir mit unseren Wünschen, Träumen und Visionen nicht auf der Strecke bleiben. Um das zu verhindern, müssen wir uns bewusst machen, was alles antreibt: Unser Fokus!
Durch klare Prioritäten an Konzentration und Fokus gewinnen
Was wir uns viel öfters zu Herzen nehmen müssen: Unser Fokus treibt alles an, auch unsere Gedanken und Emotionen. Wir wissen ja großteils, dass wenn wir uns auf negative Dinge konzentrieren, wir auch negativ gestimmt sind. Was ebenfalls vielfach wissenschaftlich bewiesen ist, dass wenn man neben dem ganzen Trubel auf sich selbst vergisst, sich hinten anstellt, seine Prioritäten außer acht lässt, die gesamte Lebensqualität abnimmt. Unter anderem bin ich letztens bei Erfolgsautor und Mentor Brendon Burchard wieder darauf gestoßen.
Und hier geht es auch nicht darum, am produktivsten zu sein, sondern die beste Lebensqualität für sich persönlich und seine Familie zu erleben. Durch diverse Ablenkungen verlieren wir zeitweise unsere Konzentration und vergessen unsere Prioritäten zu verfolgen.
Mit diesen Tipps bekommst du deinen Fokus zurück.
#1 Weniger Entscheidungen treffen
Produktivitäts- und neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass je mehr Entscheidungen wir treffen, desto schneller ermüdet unser Gehirn. Das bedeutet, dass je mehr Beschlüsse wir treffen, desto weniger effektiv sind wir langfristig. Wenn unser Gehirn müde ist, hilft uns Willenskraft auch nicht mehr – daher auf das Wesentliche konzentrieren und weniger Entscheidungen im Alltag treffen.
Eine tolle Möglichkeit ist hier die Einführung von Routinen, mit denen viele Entscheidungen nach und nach abgefangen werden können und sie automatisch passieren. Wir müssen uns weniger anstrengen, es passiert vieles alleine. Gewohnheiten erleichtern meinen Mama Alltag enorm. So kannst du beispielsweise schlechte Routinen ändern. Wenn du gleich in der Früh besser starten möchtest, kann ich dir die 10 Morgenroutinen ans Herz legen.
#2 Weniger Zeit online verbringen
Wir sollten aufhören, sinnlos im Internet zu surfen. Wir können uns bestimmte Seiten ansehen, die unserem Leben einen sinnvollen Mehrwert bieten, aber im allgemeinen raubt uns das Online-Surfen unseren Fokus und unsere Willenskraft. Es nimmt so viel Konzentration und Ressourcen von unserem Gehirn weg.
Bemerkbar wird es, wenn wir ein paar Tage offline sind – wie ich unlängst. Ich habe mir „nur“ die Instagram Stories angesehen und die Feeds außer acht gelassen. Eine kleine Änderung, aber schon super wirksam. Ich muss mir online auch immer Timer setzen, ansonsten schaffe ich es nicht, wieder zurück in den Workflow zu kommen. Wir erledigen unsere Aufgabe nicht sondern beginnen zu multitasken. Durch die Multitasking Falle sind wir im Endeffekt weniger produktiv und weniger fokussiert.
#3 Achtsamkeit
Je mehr du abgelenkt bist, desto leichter lässt du dich ablenken. Konzentriere dich bewusst auf das Hier und Jetzt. Mama Achtsamkeit und Tipps für das Hier und Jetzt gibt es auch hier.
Hier ein kleiner Trick, eine kleine Übung, die du immer bewusst einsetzen kannst, um achtsam zu sein. Achte auf deine Umgebung, auf deine Sinne.
MINI-Achtsamkeitsübung
Schau dich um! Welche fünf Dinge kannst du sehen?
Taste, greife. Welche vier Sachen kannst du anfassen?
Höre, lausche! Welche drei Dinge kannst du hören?
Rieche! Welche zwei Gerüche fallen dir auf?
Schmecke! Was schmeckst du? Welchen Geschmack?
Gerade in Großfamilien hilft das Fokussieren auf das bewusste „Hier und Jetzt“ sehr, ansonsten würde mein Kopf nur mehr rattern. Es geht eines nach dem anderen und nicht mehr – wie ich das meinen Kindern erkläre, verrate ich dir hier. Ich habe hier nach und nach sehr viel an mir arbeiten und dazulernen müssen.
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Nicht unwesentlich: Spam mag ich nicht! Und du kannst dich natürlich jederzeit abmelden.
In diesem Sinne: Bleiben wir fokussiert! Vergessen wir uns und unsere Ziele, unsere Visionen nicht! Bleiben wir dran!
PS: Details über mich und meinen Mama- und Lifestyle-Blog MamaWahnsinn findet ihr hier.
PPS: Ich habe für dich auch viele Informationen zum Thema Morgenroutine, gut Beweggründe, warum sie dir gut tut, wie du sie einführen kannst beziehungsweise auch die verschiedensten Morgenroutine Ideen, damit du den Tag relaxter und gechillter starten kannst. Es tut einfach gut.
Liebe Verena, du weißt wir folgen dir schon so lange und ich fand dich schon immer Klasse. Die Bilder von dir und deinen Mädels waren immer zum Verlieben. Aber jetzt muss ich dir einfach ein riesen Kompliment hinterlassen. Dein intensiver Weg zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und das Frausein ist einfach so authentisch und toll. Ich habe jetzt einige Beiträge förmlich verschlungen und freue mich noch auf vieles mehr. Richtig toll!