Vielleicht ist es euch schon aufgefallen, ich ziehe neuerdings eine Berufsumorientierung in Erwägung und liebäugle mit dem Taxi-Schein. Allerdings für Kleinautos, mit dem Großen habe ich noch immer meine Schwierigkeiten.
Hallo Mama-Taxi
Familienchaos…. Eigentlich ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau, denn ich glaube, dass andere Mamas mit einem oder zwei Kindern und ihren Talenten viel mehr eingeteilt sind. Höchstwahrscheinlich ist meine Schmerzgrenze diesbezüglich nicht so hoch, meine derzeitigen Chauffeur-Tätigkeiten bringen mich jedoch ins Schwitzen. Off Record: Was jedoch am ziemlich großen Familien-Van liegt…
Tja, die Anzahl der Kinder oder die Anzahl der Aktivitäten dürfte es im Normalfall nämlich nicht sein. Unser Herzensbub ist ja noch zu klein, um seine Talente oder Nicht-Talente auszuleben, die zwei großen Mädchen und auch die Mini machten bis jetzt im Prinzip alles gemeinsam. Und alles konzentrierte sich auf zweimal pro Woche Ballett – an einem Tag alle drei Mädchen in zwei verschiedenen Gruppen zur gleichen Zeit und einmal nur die Großen, herzlichen Dank liebes Ballettzentrum dafür. Hinzu kam noch das sporadische Reiten, was jedoch auch gleichzeitig gemacht werden konnte. Allerdings war es sporadisch letzten Oktober. Also auch kein Stress.
Etwas kompliziert wurde es erst mit dem zusätzlichen Schwimmstunden für die Mini, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, schließlich ist Schwimmen als Schwester von kompletten Wasserratten auch schon mit knapp vier Jahren wichtig. Sanftes oder behutsames, langsames Lernen hin oder her, gerade mit Baby ist es für mich unumgänglich und ich traue es der kleinen Maus auch jetzt schon zu. Mmmh ja und im Grunde wäre es auch easy gewesen, alles unterzubringen, die Stunde fand just während des Ballettunterrichts der Großen statt, die Zuckerpuppe hatte da so oder so frei. Also leicht im Sinne von: Kindergarten, Hort, Schwimmbad, Ballett, Schwimmbad, Ballett und dann nachhause. Das wirkliche Problem: Die zwischenzeitliche Parkplatzsuche mit dem Familien-Van. Schon der Gedanke alleine stresste mich.
Eingeparkt w. o.
Und wie konnte es anders sein, freilich kam es, wie es kommen musste. Nachdem ich die Mausis zum Ballett gebracht habe und die Kleine abholen hätte sollen, musste ich einparkt w. o. geben. Keine Chance, ich konnte nach meinen mathematischen Abschätzungen keinen Millimeter vor oder zurück fahren, das Auto vor mir war viel zu Nahe da und mitten in meinem knappen Ausfahrtsradius stand auf der anderen Seite nun ein Stromkasten. Mhhhh… Lange Rede, kurzer Sinn. Was also tun? Da ich die Mini-Puppe nicht warten lassen wollte, hab ich meinen lieben Mann angerufen, der lieb wie er ist, zehn Minuten später tatsächlich da war.
Und was passiert? Einmal vor, einmal zurück und draußen war er mit dem Riesen-Wagen. Tja, ich weiß ja warum ich das Auto und (meine) mathematischen Abschätzungen nicht mag. Trotzdem noch kurz zu meiner Verteidigung: Er fährt viel öfters damit und im September kann ich das bestimmt auch! Dennoch darf ich mir das jetzt wahrscheinlich mit einem triumphierenden Lächeln bis zum Halleluja anhören…. ;-)
In diesem Sinne: Taxi-Schein klingt wirklich gut. Allerdings DERZEIT nur für kleine Autos.
PS: Details über mich, das Alter der Lieblinge, den Mama Blog MamaWahnsinnHochVier etc. findet ihr hier.
Hallo du Liebe,
Immer wenn ich deinen Blog lese muss ich Lächeln, ich erkenne mich in deinen Texten eindeutig wieder. Auch wir haben 4 Kids und die Umstellung auf einen Bus war eine ziemliche Umstellung, aber mein lieber Mann hat mir eine Rückwärtskamera eingebaut, seitdem ist es viel einfacher in Miniparklücken rein und wieder raus zu kommen. Vielleicht wäre das ja auch eine Option für dich?
Viele Grüße Eva
ohhh… die Idee klingt nicht so schlecht :-) Alles Liebe, V