Überfordert als Mutter oder Mama? Fühlst du manchmal so? BITTE nicht vergessen: Es ist okay, sich neben gefühlt 1.000 anderen Sachen manchmal überfordert zu fühlen. Das ist normal. Heute gibt es ein paar simple Tipps und Tricks, die wir im Mama-Alltag einbauen können, um nicht komplett die Nerven zu verlieren. Hilfe bei Überforderung.
Und dann pinkelt der Hund…
Gerade vorhin hier: Alle vier Kinder wollten etwas, eine Maus ein Müsli, bei der nächsten war die Hausübung zu kontrollieren, beim Herzensbub war die Windel voll und die kleine Maus brauchte den pinken – und nur den pinken – Stift. Jetzt. Sofort. Gleich. Alle. Irgendwie habe ich alles – unter mehr oder weniger Protest – der Reihe nach geschafft. „Mama, ich bin jetzt dran!“, „Mama, ich brauche das JEEETTTZZZT!!!“ Eh schon wissen… Als ich dann fertig war und eine Minisekunde durchschnaufen wollte, kommt der Hund und pinkelt ins Wohnzimmer. JAWOHL!!!
Was mir dann hilft? Überfordert als Mutter.
Ich gehe in mich, ich atme bewusst vier- oder fünfmal ganz tief ein, halte den Atem und atme dann aus. Ich versuche, so Abstand zu gewinnen. Es gibt aber noch weitere Tipps, die uns in solchen oder ähnlichen Situationen weiterhelfen. Hilfe bei Überforderung. Bei dieser wertvollen Auflistung, die uns alle unterstützen soll, hat mir die liebe Regina geholfen.
5 leichte Tipps. Hilfe bei Überforderung
Regina Schöringhuemer, ist selbst Mama von drei bereits erwachsenen Kids (einmal Zwillingen!!!). Sie kombiniert systemisches Coaching mit ihren Aus- und Weiterbildungen im spirituellen Bereich. Die Tipps und Methoden, die Regina uns weitergibt, helfen mir ENORM. Privat und beruflich.
#1 Fünfmal ein- und ausatmen – überfordert als Mutter
Mir persönlich gibt das bewusste Ein- und Ausatmen und dazwischen das Halten des Atems sehr viel, es erdet mich wieder, holt mich herunter. „Man sollte sich dabei auch fragen: Was ist die Sache?“, rät Regina. Auch die Navy-Seals greifen auf diese bewährte Methode zurück. „Wir tricksen dabei unser Gehirn aus, kommen von der emotionalen Ebene schnell in die rationale Ebene und können die Lage besser einschätzen“, so Regina.
#2 Aufs Klo oder in die Speisekammer gehen
Wir kennen diese Art von Flucht und Abstand glaube ich alle. Es tut gut, kurz wegzugehen, Abstand zu gewinnen. „Das ist legitim und gut so. Dafür bietet das WC ab und an mal ein gutes Plätzchen, denn meist ist es der Ort, an dem man am ehesten noch Ruhe findet“, so Regina. Somit geht man aus der Situation raus und beim Zurückkommen sieht die Welt oft schon ein wenig anders aus.
#3 Muster durchbrechen
Hier wird bewusst – jedoch immer mit einer wertschätzenden Haltung und nicht spöttisch -, das Gegenteil von der eigentlichen Erwartung umgesetzt. „Man durchbricht als Mama die Muster. Wenn man eigentlich schimpfen oder schreien möchte, nimmt man die Kinder und tanzt stattdessen“, so Regina. „Das hilft beiden Seiten!!“ Man unternimmt etwas, womit niemand in diesem Moment rechnet.
Auch ich setze das öfters ein. Schreien oder toben meine Kinder und sind kaum zu beruhigen (ich glaube, wir kennen das alle), nehme ich sie bewusst ganz fest in den Arm und hole sie somit herunter. Widerstand oder Konfrontation bringen in dieser Phase nichts. „Auch Wenn-Dann-Spiele sind zwecklos. Wir können nur verlieren.“
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#4 Spiegelung
Bei dieser Art von Umgang gegen Überforderung tue ich mir persönlich am schwersten. Das liegt allerdings an mir persönlich und an meinem Schamgefühl. „Man spiegelt – und bitte wieder unbedingt wertschätzend und nicht abwertend – das Verhalten der Kinder und steigt somit aus der Situation aus“, erklärt Regina.
Wir kennen diesen Einser-Trick bei der Kasse: Ich bin überzeugt, wenn ich mich einmal hingelegt und meinen Kindern nachgemacht hätte, hätten sie nie mehr wieder in der Schlange vor der Kasse getobt und unbedingt den im Augenwinkel hängenden Lolli haben wollen.
#5 Vitamine und Kristalltropfen
„Hätte es das bei mir schon gegeben, ich hätte mir damit geholfen!“, verrät Regina. Was unterstützt uns? Vitamin-B-Komplex stärkt die Nerven, Vitamin D3 (Sonnenvitamine) hilft ebenso und Kupfer Kristalltropfen erden“, so Regina. Die Vitamine bekommt ihr in der Apotheke – die KristAllTROPFEN gibt es direkt bei Regina.
In diesem Sinne: Vielen herzlichen Dank, liebe Regina!
Solltet ihr jedoch das Gefühl haben, dauerhaft als Mama überfordert zu sein, ist es wichtig, professionelle Hilfe zu holen. „Man muss sich dann das Familiensystem ansehen“, so Regina, die auch gerne weiterhilft.
Regina Schöringhuemer ist Dipl. Behindertenpädagogin und Case Managerin. Sie hat Studien im Coaching, Supervision & OE, und als psychosoziale Beraterin, Lebens- und Sozialberaterin abgeschlossen. Über viele Jahre hinweg genoss sie eine Ausbildung in der Weisheitslehre bei dem Schamanen Elie Hien. Darauf folgten weitere spirituelle Ausbildungen im Heilbereich und in der Medialität.
Aufgrund eines inneren Impulses und einer felsenfesten inneren Überzeugung, hat sich Regina im Jahr 2012 entschlossen ihrer langjährig geliebten Tätigkeit als Führungskraft in der psychosozialen Nachsorge den Rücken zu kehren. Das war der Beginn ihrer heutigen selbstständigen Tätigkeit.
Sie gründete die Manufaktur „Ma petite reine“. Ein Dachunternehmen, in dem sich ihre informationsmedizinische Produktlinie „kristAll Tropfen …natürliche Intelligenz aus Oberösterreich“ mit der dazugehörigen Produkt- und Weisheitsschulung sowie ihre Entfaltungs-coachings² miteinander vereinen.
Ihr Anliegen ist es, Menschen zu sensibilisieren, damit sie ihren eigenen Ressourcen erfüllend für sich selbst einsetzen.
PS: Details über meinen Mama-Blog findet ihr hier.
PPS: Hier findest du 8 positive Affirmationen für deinen Mama-Alltag. Überfordert als Mutter – du kannst viele hilfreiche Impulse setzen!
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