„Noch ein Kind oder lieber einen Hund“, hat mich mein Mann vor die Wahl gestellt. So schnell konnte er gar nicht schauen und ich wählte die Nummer des Züchters, die er mir vor die Nase hielt, und vereinbarte einen Termin zum „Welpen besichtigen“. Der Rest ist Geschichte, unser Wautzi ist mittlerweile fast elf Wochen alt. Heute gibt es mehr Details, auch verrate ich, worauf wir geachtet haben und was uns beim Umgang mit dem kleinen Hund besonders wichtig ist. 

Ein Hund und Kinder – darauf achten wir!

So viel vorweg: Sowohl mein Mann als auch ich sind uns dessen bewusst, dass es mit Kindern und Hunden nicht immer einfach sein kann und bestimmte Grundvoraussetzungen gegeben sein müssen. Leider gab es hier im Bekanntenkreis auch schon negative Erfahrungen. Heute lasse ich euch die Punkte hier, worauf wir auch in Absprache mit dem Züchter und der Hunde-Pädagogin geachtet haben und erzähle, was uns besonders wichtig ist. Die Liste ist beliebig erweiterbar, unser kleiner Cosmo ist erst elf Wochen alt.

Hund und Kind was muss beachtet werden? MamaWahnsinn#1 Sorgfältige Auswahl der Rasse

Wir haben uns vorab ziemlich ausführlich mit den unterschiedlichsten Rassen befasst und wollten einen sehr familienfreundlichen Weggefährten. Unsere Wahl fiel schlussendlich auf einen Berner Sennenhund. Ja, ich weiß, er wird groß, aber wir wollten wirklich einen Hund-Hund. ;-)

#2 Die Herkunft

Besonderen Wert legten wir ebenfalls auf die Herkunft unseres neuen Mitbewohners. Wir wollten, dass er vorab bereits Kinder und, wenn auch möglich, ebenso Katzen gewöhnt war. Das war auch das Erste, das ich den Züchter am Telefon fragte.

Unser kleiner Wautzi kommt von einem Bauernhof und er ist mit einem 1,5 und 3 Jahre alten Kind aufgewachsen. Bei der ersten Besichtigung rannten die Katzen zwischen den Hunden herum – auch die Elterntiere waren extrem ruhig, sie ließen die Welpen streicheln, kamen zu uns und waren sehr relaxt.

#3 Ruhige Eingewöhnungsphase

Angesichts dessen, dass es bei uns daheim mit unseren vier Lieblingen so oder so schon ziemlich laut ist, war uns eine ruhige Eingewöhnungsphase wichtig. Wir holten ihn an einem Freitag ab und hatten ein Wochenende ohne Pläne vor uns. Mir ist sogar gesagt worden, die erste Zeit sei wie das Wochenbett. Kein bis kaum Besuch und nicht viele Unternehmungen.

In den ersten Nächten bin ich um 4 Uhr in der Früh mit ihm raus, das hat sich zum Glück eingependelt. Heute war es 5:30 Uhr…. #nocomment #eswirdbessersagtman

#4 Der Welpe darf schlafen

Der Schlaf des Hundes ist eine der obersten Familienregeln. Wenn der  Hund schläft, darf kein Kind zu ihm und ihn wecken oder zum Spielen auffordern. Das funktioniert mit den Großen ziemlich gut, auch der kleine Herr gewöhnt sich schön langsam daran.

#5 Welpenschule – Experten

Wie schon gesagt, sowohl mein Mann als auch ich sind mit einem Hund aufgewachsen und trotzdem vergisst man so viel. Spannend ist – wahrscheinlich wie bei den Kindern – auch immer wieder das Umfeld, jeder weiß alles besser und redet hinein. Bei den Kids bringt mich das nicht mehr aus der Fassung, beim Hund ist alles wieder Neuland. Genau deshalb bin ich bereits am dritten Tag in die Welpenschule gegangen und hole mir dort Rat.

#6 Tierarzt – die richtige Auswahl

Unser Tierarzt ist ein Freund der Familie, das läuft praktisch und ohne viel Wartezeiten in der Praxis für uns ab, wir sind zufrieden. In Deutschland gibt es hier ein super stressfreies Service, das ich unlängst gefunden habe – über die Plattform felmo kann man sich den Tierarzt mobil nachhause bestellen und muss nicht lange herumfahren und warten. Man gibt den Wohnort und die Beschwerden des Tieres an und schon kann der Tierarzt kommen. Probiert es gerne aus.

In diesem Sinne: Hello Hund! Schön, dass du unsere Familie bereicherst!
Habt ihr auch Haustiere? Weitere Tipps sind gerne willkommen!

Hund und Kind was muss beachtet werden? MamaWahnsinn

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