Mental Load – das Geburtstagsgeschenk für einen Freund des Sohnes, eines für die Freundin der kleinen Maus, dazwischen Üben für die erste Schularbeit, Hilfe bei der Buchpräsentation, Vokabel-Check, neue Bälle für Indoor (damit nicht schon wieder eine Vase fliegt….), neue Kissen und mittendrin die klassischen To Do’s Mama Taxi, Jobs, neue Ideen wie in meinem Fall ein Adventskalender oder ein Auftritt bei den Kärntner Messen, die Wäsche, ….. Mamasein ist wunder-wunderschön. Tja. Aber manchmal kann es auch stressig und anstrengend sein. Wir kennen diese Spirale oder? Gerade deshalb möchte ich hier und jetzt mit dir die 5 wichtigsten DINGE, die jede Mama sofort stoppen muss, teilen. So dämmen wir nicht nur Mental Load ein.
Mental Load – der Begriff ist uns bekannt. Auf Social Media, im Alltag, er ist allgegenwärtig. Mental Load ist die mentale Belastung, die entsteht, wenn die Organisationsarbeit innerhalb der Familie auf uns Frauen ruht. Die vielen unzähligen Aufgaben, Arbeiten, die im Alltag, im Miteinander entstehen und die von/in unseren Kopf heraus- und herumsprudeln.
Das ist auch der Grund, warum ich heute, hier und jetzt diese 5 wichtigen DINGE, die du als Mama sofort stoppen kannst, mit dir teile. Es sind diese Dinge, die wir oft gar nicht merken und die sich negativ auf unser Mama Leben auswirken. Ich verspreche dir – sobald du diese Dinge nicht mehr tust, wirst du dich glücklicher und besser fühlen!
Mama Alltag, Mental Load und was dir hilft!
Mama Sein ist wunder-wunderschön – versteht mich nicht falsch. Ich liebe meine 4 Kinder, meinen Mann, mein Leben über alles – aber es ist nicht immer easy, es kann oft hart und stressig sein und wir wissen nicht, wo unser Kopf steht. Ich merke es bei meinen Vieren, der endlosen Hausarbeiten, dem WAS-WERDE-ICH-HEUTE-SCHON-WIEDER-Kochen (zu Mittag, am Abend und dazwischen…), Putzen, Wäsche, Kinderbegleitung (das Wort Erziehung mag ich nicht so…) und daneben noch unsere Arbeit.
Jedoch weiß ich mittlerweile auch, dass es sich leichter anfühlen kann, dass wir mehr Spaß und Freude auch an ziemlich sh…. Days (mit abgesagten Terminen, elendslangen Taxi-Fahrten, Staus, Milch aus dem Kühlschrank fliegend, Saft everywhere ….) in den Alltag bringen können. Ich mache keine Witze! Ich habe gelernt, dass das Weglassen von gewissen Dingen mir enorm geholfen hat! Es macht mich als Mama gechillter und lässt mich und meine Lieben besser leben. Und weil ich gerade darauf achte, gelingt es mir auch, mit allen 4 Kids alleine für 5 Tage nach Wien zu fahren und mit ihnen zusammen die Stadt zu entdecken, genießen. Nicht den Kopf in den Sand zu setzen, wenn mein Mann, meine Mama, …. nicht können – Making Memories alleine mit 4 Kindern.
Und ich will auch dir helfen! Du bist nicht allein! Lass uns die Welle zusammen surfen und den Alltag rocken! Leben, lieben und rocken!
Es geht nicht darum, sich schuldig zu fühlen oder sich dafür zu schämen.
Es geht darum, daraus zu lernen und zu wachsen.
5 Dinge, die wir sofort aus dem Mama Leben streichen müssen
Um unser bestes ICH zu werden, müssen wir uns dieser Dinge bewusst werden, die wir tun und die uns daran hindern, unser bestes ICH zu sein.
Und du, und nur du, kannst entscheiden, wie du dich selbst und dein Leben sehen willst.
1. Du gibst anderen die Schuld an deinen negativen Gefühlen?
Um zu handeln und das Beste zu machen, glücklicher und relaxter zu sein, dürfen wir nichts Schönreden. Geh in dich und sei bitte ganz ehrlich zu dir: Ertappst du dich auch manchmal dabei, dass du deinem Mann oder deinen Kindern oder in der Arbeit auch Kolleg:innen die Schuld dafür gibst, dass du dich wütend, unausgeglichen, grantig… fühlst? Sie sind manchmal der Grund, warum du dich aufregst? Der Grund, warum du schreist?
Sie brauchen vielleicht zu lange, tun nicht weiter, dein Essen passt nicht, ….
Überspitzt gesagt: Fast ein bisschen so, als ob es ihre Schuld wäre, dass DU nicht glücklich oder geduldig bist? Ich weiß, das klingt jetzt hart, aber lass diese Worte bitte wirken. Ich kenn das selbst zu gut…..
Tipp: Anstatt deine Kinder und deinen Mann oder deine Kolleg:innen für deine negativen Gefühle verantwortlich zu machen, übernimm die Verantwortung dafür!!! Du selbst kannst entscheiden, wie du dich fühlst!!! Frage dich: „Warum fühle ich so?“ und werde dir den Trigger, den Auslöser bewusst, um etwas dagegen zu tun!
2. Stoppe deinen negativen Selftalk – deine negativen Selbstgespräche!
Wir kennen es… Negativer Selftalk… Dich wegen Kleinigkeiten, die in deinem Leben passieren, niederzumachen oder auf gemeine Weise mit sich selbst zu reden, ist keine Lösung! Du fühlst dich dadurch noch schlechter und wirst nicht happy. Anstatt dich selbst schlechtzureden, musst du anfangen, positive und liebevolle Selbstgespräche zu führen. Ich mag deshalb auch das Spiegel-High-Five von Mel Robbins, das ich gerade wieder auf Instagram geteilt habe so gerne.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Behandeln wir uns selbst mit Freundlichkeit und Liebe, auch wenn es uns schwer fällt, das zu tun. Du bist eine großartige Mutter und eine einzigartige Frau. Und vor allem aber bist du eine wunderbare Person! Sei deine eigene beste Freundin und schätze dich selbst von ganzem Herzen!!!
Schau auf dich und behandle dich gut
Erstelle dir deine Mama Joylist, eine Freudeliste mit allen Punkten, die dir gut tun. So hast du eine Liste parat, die dir immer hilft. Auch an sh… days, wo du darauf zurückgreifen kannst!
Melde dich dafür gerne zu meinem Online-Kurs an und lerne dich besser kennen! Lerne die wichtigen Schritte, um zu deinem besten Selbst zu werden, Wohlfühlmomente in deinen Tag zu integrieren und das Mamasein voll und ganz zu genießen.
3. Stoppe dich zu beschweren
Jammern, sich nicht gut fühlen…. Das kennen wir auch alle oder? DOCH: Alles selbst zu machen, nicht um Hilfe zu bitten und sich dann darüber zu beschweren, ist kein gutes Leben, oder? Es bringt NICHTS, sich über dein Leben, deinen Mann, … zu beschweren! Dadurch fühlst du dich nur schlecht und weißt das Schöne im Leben nicht zu schätzen. Und dafür ist dein Leben zu kostbar – findest du nicht auch?
Anstatt sich über dein Leben und dich selbst zu beschweren, fang an die Sachen zu schätzen, die du hast, dein Leben optimal zu leben. Dankbarkeit ist hier das Um und Auf. Was hast du schon geschaffen, worauf bist du stolz? Deine Familie, dein Zuhause, deine Ausbildung, dein Job? Eliminiere Sachen, die dir nicht gut tun und mach Dinge, die du magst!!!
Ich liebe diesen Mini-Tipp:
Nimm dir eine Minute.
Augen zu.
Und freuen, was DU schon alles geschafft hast.
Bis heute.
Bis hierher. Worauf bist du besonders stolz?
Dieses Gefühl genießen!
JETZT:
Die Ergänzung zu diesem Blogpost – hör die Geschichte im „Mama, Business, Mindset Reise“ an. Zum Text oder alleine – ich gehe hier tiefer, erzähle noch mehr, schweife aus und will dir mit meinen Inputs direkt helfen.
🎤 Apple-Geräte: Du findest die neue Episode vom Mama Business Mindset Reise Podcast hier.
Wenn dir der Podcast gefällt, abonniere ihn und hinterlasse gerne auch eine Bewertung. Ich freue mich auf dein Feedback.🎤 Spotify: Hier findest du den Podcast auf Spotify.
Hör den Podcast entweder im Mama-Taxi, beim Kochen, beim Sporteln – NIMM dir die 5 Tipps und schau auf dich!
4. Keine Selbstfürsorge praktizieren
Eine sehr wichtige Sache, mit der jede Mutter aufhören muss, ist die mangelnde Selbstfürsorge – Selfcare ist gerade im Mama Alltag essenziell. Das ist auch wissenschaftlich bewiesen.
Hast du das permanente Gefühl, dass du keine Zeit dafür hast? Du bist zu beschäftigt oder zu müde? Gerade dann ist es wichtig, eine Selbstfürsorgeroutine zu haben. Es ist so, als würdest du dir selbst eine Freude machen – deine eigene Selbstfürsorge macht eine bessere Mama aus dir, glaub mir das.
Auch zu diesem Punkt habe ich einiges in meinem Online Kurs Mama Joylist für dich vorbereitet – gemeinsam schaffen wir es, die für dich passenden Selfcare-Punkte zu finden und sie nachhaltig in deinem Leben integrieren.
5. Stoppen wir, das Opfer zu spielen
Vielleicht ecke ich jetzt an, aber ich will nicht nur darüber schreiben, was ihr hören wollt….. Ich sehe es auch als meine Aufgabe zu sagen, was dir – was euch – helfen kann. Wie du als Mama und als Frau wachsen kannst! Und die Opferrolle ist leider etwas, was ich oft beobachte. Das Opfer zu spielen, sich mit anderen zu vergleichen und festzustellen, wie schlecht alles ist, wie schön es die anderen haben, hilft niemanden, ein besseres Leben als Mutter zu führen. Es hält dich in Stress, Wut und Groll gefangen.
Spielen wir das Opfer, übernehmen wir keine Verantwortung für uns selbst. Wir machen unbewusst DIE ANDEREN für unsere Reaktionen und Gefühle verantwortlich. „Ich bin so arm. Schuld sind die anderen!“
Um sich besser zu fühlen und das Leben mehr zu genießen, müssen wir uns eingestehen, dass wir selbst dafür verantwortlich sind. Es ist unser Leben!!! Jeder trägt zu dem Leben bei, das er führt!
DU BIST DIE AUTORIN DEINES LEBENS!!!! Du kannst es selbst gestalten!
Ja, fang an es zu schreiben!!!! Erstelle deine Mama Joylist – such dir die Punkte, die dir gut tun und integriere sie in deinem Leben. Es liegt an dir, diese Veränderung vorzunehmen – gerne helfe ich dir dabei!
ERSTELLEN WIR ZUSAMMEN DEINE MAMA JOYLIST
In diesem Sinne: Let’s get started. Sagen wir Mental Load den Kampf an und kümmern wir uns mehr um uns. Verbannen wir diese 5 Dinge aus unserem Leben und leben unser bestes Ich. Nur du kannst dein Leben verändern!
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