Hallo Morgenmensch ;-) Du willst mehr von deinem Tag haben, aber hasst es morgens früh aufzustehen? Das muss nicht sein, du kannst dir deinen Start am Morgen um einiges vereinfachen. So bist du früher munter und bereit den Tag für dich zu nutzen. Heute teile ich 11 Tipps mit dir, die dir genau dabei helfen sollen. Denn eigentlich wissen wir doch alle, dass frühes Aufstehen gesünder und produktiver für uns ist.
„Ich bin ein Abendmensch, das liegt in der Familie.“, „Ich war schon nie ein Morgenmensch!“, „Ich bin morgens immer mürrisch und schlecht gelaunt.“, „Ich bleib lieber 5 Minuten länger liegen.“ – viele von uns sind diese Aussagen nicht unbekannt. Aber keine Sorge: Auch aus Nachteulen kann man Frühaufsteher machen. Es ist tatsächlich eine Sache der Routine und Übung. Wenn wir es uns angewöhnen früher ins Bett zu gehen, unseren Schlaf zu verbessern und gute Morgenroutinen zu etablieren – die uns Kraft und Energie schenken – dann freuen wir uns darauf, in der Früh zeitiger aus dem Bett zu springen! Mit diesen Tipps und Tricks wird die Umstellung zum Frühaufsteher um einiges leichter.
Der frühe Vogel fängt den Wurm: 11 Tipps um früher aufzuwachen!
#1 Den Abend schön abschließen
Damit du nicht mit einem Gedankenkakao aufwachst, empfiehlt es sich am Abend davor eine Liste zu schreiben, mit all den Dingen die du an diesem Tag erledigen konntest. Was noch gemacht werden muss, kommt gleich auf die To-Do Liste für morgen. So sind die Gedanken raus aus dem Kopf und auf dem Papier – du kannst sie also nicht vergessen, musst auch nicht ständig daran denken und fühlst dich produktiv. Mir hilft hier beispielsweise sehr gut das Balancesystem vom Balance Tagebuch, hier kann ich die wichtigsten gleich für mich notieren. Als Überraschung habe ich noch eine kostenlose Tagebuch Vorlage zum Ausdrucken für dich.
#2 Dich für den Morgen vorbereiten
Alles, was du am Abend davor erledigen kannst, solltest du auch wirklich am Vorabend tun. Egal wie klein die Dinge auch erscheinen mögen – alles, was dir in der Früh Zeit spart, ist von großem Mehrwert und bringt dich näher in Richtung Morgenmensch. Beispielsweise kannst du die Kaffee Maschine vorbereiten oder die Outfits für die Kids, für dich schon am Abend davor aussuchen und herrichten :)
#3 Hallo Morgenmensch! Setz dir eine Schlafenszeit
Es geht nicht immer so wie geplant, das Leben kommt dazwischen und das ist ganz normal. Trotzdem sollten wir so gut es geht versuchen eine fixe Schlafenszeit einzuhalten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich das positiv auf unseren Schlaf und unser Erholungsgefühl auswirkt. Am besten also – konsequent zur selben Zeit – 8 Stunden vor dem Aufstehen schlafen gehen und 30 Minuten vor dem Einschlafen ein Buch lesen. Das Lesen macht unsere Augen müde und die neuen Informationen werden im Schlaf verarbeitet. Ich habe ja den OURA-Ring, der den Schlaf und Werte aufzeichnet und misst. Wenn ich mich daran halte, das Handy weglege, stattdessen Lesen – sind die Erholphasen (die Tiefschlafphase) um einiges besser.
#4 Aufgeregt werden
Positive Aufregung ist etwas wunderschönes! Wir sollten jeden Abend vor dem Schlafengehen überleben, auf was wir uns nach dem Aufwachen freuen. Das können die kleinsten Dinge sein, zum Beispiel die morgendliche Tasse Kaffee oder der Moment, wenn wir die Kinder zur Schule bringen und alle gemeinsam im Auto zu einem bestimmten Song grölen (wir kennen das alle ;-) ) . Es sind die kleinen Momente im Leben, die sooo viel bedeuten – also am Abend davor aufschreiben, worauf man sich am morgigen Tag freut!
#5 „Nein“ sagen zur Schlummertaste
Sie bringt unseren Schlafrhythmus durcheinander und lässt und direkt mit Aufschieberitis in den Tag starten. Ab heute ist Schluss mit dem Hinausschieben – wir haben etwas festgelegt, auf das wir uns freuen und deshalb stehen wir ab jetzt beim ersten Wecker-Läuten auf. Für diejenigen, denen das noch schwer fällt: Es hilft, den Wecker auf der anderen Seite des Zimmers zu platzieren. So musst du aufstehen, um ihn auszuschalten und sobald du einmal stehst, wirst du nicht wieder einschlafen.
#6 Die Vorhänge öffnen – Morgenmensch!
Gleich nach dem Aufstehen die Vorhänge öffnen und Tageslicht ins Zimmer lassen. Das stoppt die Melatonin-Produktion im Körper und lässt Adrenalin für den Morgen hochfahren – mit Glückshormonen können wir so viel bewegen. Am besten auch gleich die Fenster öffnen, für frische Luft und Sauerstoff.
Du möchtest in stressigen Zeiten entspannter sein, den Moment bewusster genießen und ein ausgeglicheneres Leben führen? Dann melde dich beim kostenlosen E-Mail-Club an und erhalte jeden Freitag den Newsletter mit wertvollen Impulsen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dem Mama-Leben mit vier Kindern, das Business, den Haushalt und Co. So bekommst du mehr Balance in deinen Alltag!
Nicht unwesentlich: Spam mag ich nicht! Und du kannst dich natürlich jederzeit abmelden.
#7 Aus dem Bett springen
Ja ich meine wirklich SPRINGEN! Unser Körper und unsere Stimmung lässt sich durch Bewegungen beeinflussen: Wenn wir also mit Begeisterung aus dem Bett springen und die Arme in die Höhe strecken, sind wir bereit den Tag anzugehen. Wir verspüren Freude, Kraft und positive Energie – genau so soll es am Morgen sein!
#8 Wasser trinken
Gleich nach dem Aufstehen braucht unser Körper Flüssigkeit – hier am besten Wasser trinken, und zwar die ganze Flasche. Das gibt uns einen Energieschub und wir fühlen uns direkt wach und erfrischt. Hier findest du 10 Gründe warum Wasser trinken so wichtig ist.
#9 Meditation/Yoga
Für manche eine „Hippie-Aktivität“, aber es ist schon lange bewiesen, dass Meditationen eine beruhigende und kraftschenkende Wirkung auf uns haben. Ich kann bestätigen, dass man sich danach wirklich besser fühlt. Es muss auch nicht lange sein – 3 Minuten reichen schon aus. Es hilft uns dabei den Kopf freizukriegen und man denkt bewusst an die positiven Dinge, die einem an diesem Tag noch erwarten. Allerdings ist es für mich selbst neben den Kids nicht immer möglich – ich ersetze das Meditieren in der Früh mit einem schnellen Yoga Flow, der mich ebenso auf andere Gedanken bringt – das ist mit oder ohne Kids möglich. ;-)
#10 Leckeres Frühstück
Mir fällt es leichter aufzustehen, wenn ich weiß, dass es ein köstliches Frühstück gibt. Hier darauf achten, dass wir einen guten Mix aus Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten zu uns nehmen, damit unser Körper und unser Gehirn ausreichend Energie bekommen.
#11 Mach es Schritt für Schritt
Du wirst nicht von heute auf morgen statt einer Nachteule zum Morgenmensch. Das ist unrealistisch, lass dir bitte genug Zeit für die Umstellung. Kleine Schritte können große Veränderungen bewirken. Wenn du zum Beispiel jeden Tag nur 10 Minuten früher aufstehst, dann bist du innerhalb von 1 Woche schon mehr als eine Stunde früher wach! So stehst du in kleinen Schritten ganz einfach früher auf :)
In diesem Sinne: Früher aufstehen lohnt sich! Um welche Uhrzeit stehst du momentan auf? Und was hilft dir dabei, früher aus dem Bett zu kommen? Ich bin gespannt auf deine Tipps!
PS: Details über meinen Mama-Blog findet ihr hier.
Ich bin schon immer Frühaufsteher und das sehr gern. Jetzt steht alles etwas Kopf da unser 11Wochen alter. BabyBoy sich genau an meine Schlaf/Wach Phasen hält. Sprich früher stand ich 5:15 auf, er hat da jetzt Hunger. Es verschiebt sich Alles. Irgendwann pendelt sich auch das wieder ein. Ich geniese jetzt die Zeit mit ihm.
Wir haben einen Pool und so nutze ich ihn solange wie der Rest noch schläft oder schon in Schule/Kita/ Arbeit sind