Positiv denken und als Mama positiv bleiben – diese Themen beschäftigen mich nicht erst die letzten zwei Jahre. Die Wissenschaft ist sich einig: Positives Denken ist extrem wichtig. Noch dazu in schwierigen Situationen wie diesen. Nach einer Zeit der Fassungslosigkeit, dem Nachdenken, dem Trauern ist es unerlässlich, nicht auf Dauer den Kopf hängen lassen und deprimiert zu sein. Für unsere Kinder. Für uns. Nur fünf wichtige Punkte vergessen wir leider gerne…
Positiv denken ist gerade in Zeiten wie diesen lebenswichtig. Klar, es fällt uns nicht immer leicht. Zuerst das große Eine, dann das schreckliche Andere, dazu womöglich noch ein Hick-Hack in der Familie oder Troubles mit dem Chef? Annehmen, Dankbarkeit für das Hiersein, positive Affirmationen, das Stiften von bewussten Glücksmomente oder die Mama-Joylist, Impulse für innere Ruhe sind wertvolle Anregungen, die helfen können und auf die ich im Grunde immer achte. Dennoch gibt es fünf wichtige Punkte, die mir immer entfallen. Nachdem ich mich so umgehört habe, bin ich aber nicht alleine damit. ;-)
Positiv denken: Diese 5 Punkte vergessen wir gerne…
Im Grunde wissen wir es, dennoch treten diese fünf Punkte wie ein unerwünschtes Muster immer und immer wieder bei uns Mamas auf. Anfangs dachte ich, ich bin alleine damit. Nach und nach haben sich auch meine Freundinnen und Bekannten geoutet und zugegeben, dass es uns allen ähnlich geht…
#1 Schlechte Tage bremsen nicht, sie machen den Fortschritt nicht zu Nichte
Schlechte Tage gehören zum Leben dazu, sie bremsen nicht und machen auch nicht alles, was bisher gewachsen und gedeiht ist, zu Nichte. Sie zeigen, was im Moment möglich ist und was nicht und lassen manchmal auch Alternativen entwickeln. Wichtig ist es, schlechte Tage anzunehmen, sie zu erkennen, dann erst recht bewusst auf sich zu schauen, das Beste aus der Situation zu machen. Don’t forget: Das Leben ist leider kein Einhorn-pupsender Schmetterling. Oder nicht immer. ;-)
#2 Es ist in Ordnung, NEIN zu sagen
Es gibt einfacheres als „Nein“ zu sagen, ich weiß es selbst. Doch dieses Wörtchen bewusster zu verwenden, ist wichtig und tut gut. Es gelingt mir auch noch nicht immer…. Doch wir müssen nicht bei jeder Aktivität oder jedem Kuchen-Buffett dabei sein, wir dürfen auch „Nein“ sagen, wenn das Backen einer Torte sämtliche Umorganisation, Neuordnung und das Verschieben von anderen Terminen mit sich bringen würde. Nun. Ja. Oder einfach auch so, wenn wir uns damit überfordert fühlen. Das ist in Ordnung. Es bringt nichts, hektisch und stressig aus einem falschen Pflichtgefühl mitzugehen. Das Gleiche gilt für die Arbeit – wir Mütter sind im Allgemeinen sehr pflichtbewusst. Hier dürfen wir ebenfalls zu zusätzlichen Projekten „Nein“ sagen!
#3 Wir sind mehr wert als unser Aussehen
Wie sehe ich aus? Was ziehe ich an? Was passt? Hier eine neue Falte? Und dann erst die Pandaaugen? Ja, ich kenne es. Nur allzu gut….. Mein persönlicher Trigger sind hier meine Kinder – meine tägliche Mission ist es, ihnen Selbstliebe vorzuleben und zu zeigen, dass es in Ordnung ist, wie wir sind!
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#4 Unsere Fehler machen mich nicht aus
„Fehler sind nicht gut“ – ich glaube, das haben wir alle schon in der Schule eingetrichtert bekommen. Vielmehr müssen wir sagen: „Fehler sind zum Lernen da!“ oder auch „Toll, dass du dich getraut hast!“
Meine Fehler sind egal! Meine Fehler machen mich nicht aus! Fehler tragen zu meiner Weiterentwicklung bei.
#5 JA! DEINE Gesundheit ist wichtig
Bei den Kindern achten wir auf gesunde Ernährung, schauen, dass sie gesund essen, ihre Vitamine bekommen. Vereinbaren ihre Vorsorge- und Arzttermine. Wir selbst bleiben ob der Hektik manchmal auf der Strecke. Stellen uns hinten an und denken: „Alles andere ist wichtiger!“ Ist es nicht. Wir Mamas sind der Motor der Familie und ohne dem Motor bleibt das ganze Fahrzeug stehen! Also: Achten wir auf uns. Auf unsere körperliche und geistige Gesundheit!
In diesem Sinne: Schauen wir auf uns! Versuchen wir, die Fehler zu vermeiden.
Tipp: Integriere Selfcare oder Mama-Auszeiten entweder im Alltag oder am Wochenende. Super hilfreich in Zeiten wie diesen ist auch die Selbstfürsorge Liste für den Frühling. Du findest dort 50 Highlights rund um Körper, Geist und Umfeld, die du in deinem Alltag bewusst einbauen kannst. So schaust du automatisch mehr auf dich.
PS: Details über mich und meinen Mama-Blog MamaWahnsinn findet ihr hier.
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