Was kann man statt 10 Minuten Handy schauen unternehmen? Es gehört mittlerweile irgendwie schon zu unseren Routinen, ich nehme mich da jetzt selbst an der Nase. Habe ich kurz Zeit, was im Mamaalltag ab und an ;-) vorkommt, greife ich zum Handy und scrolle durch Instagram, LinkedIn oder Facebook beziehungsweise checke ich, was sonst so los ist. Heute lasse ich euch schöne 10-, 15- und 30-minütige Alternativen hier, die garantiert besser tun. Das darf ich nach diesem schönen Selbstversuch behaupten! 

Routinen ändern! Klein anfangen!

Es müssen jetzt ja nicht gleich verschiedene Morgenroutinen sein, obwohl ich ja eigentlich auf mein Morgenritual für Anfänger schwöre, aber das ist eine andere Geschichte. Es genügt, wenn wir klein anfangen. Versprochen! Step by Step unsere Routinen ändern und schlechte Gewohnheiten nach und nach mit guten Gewohnheiten ersetzen und damit die Work-Life-Balance verbessern. Ich habe den Selbstversuch gemacht und darf behaupten: Es geht mir im Alltag mit dieser kleinen Änderung um einiges besser. Ein bisschen Digital Detox, der bewusste Umgang mit dem Handy kann einem so viel Mehrwert schenken.

#1 Digital Detox: Was kann man statt 10 Minuten Handy schauen machen?

  • Quick-Yoga, Stretching, einen schnellen Sonnengruß. Hier findest du meine Yoga Flow vom Morgenritual, der sich auch untertags problemlos integrieren lässt. Werden meine Lieblinge inzwischen unruhig, können sie mitmachen.
  • Eine kurze Tee-Pause
  • Eine Dankbarkeitsliste schreiben. Liste drei Punkte/Situationen auf, für die du dankbar bist. Das geht auch, wenn du schnell im Auto warten musst.
  • Hier findest du auch Selfcare für den Herbst – schon 10 Minuten kann viel in Bezug auf deine Selbstfürsorge getan werden.

#2 Was kann man in 30 Minuten machen?

    • Tagebuch schreiben. Wie fühlst du dich heute? Was läuft derzeit gut? Was könnte besser gemacht werden? Wie sehen bei dir die Bereiche Familie, Beruf, Me-Time, Gesundheit und Inspiration aus? Gehe Punkt für Punkt durch und überlege dir auf einer Skala von 1 bis 10, wo su derzeit stehst und was du besser machen könntest. 1 steht dabei für hundsmiserabel und 10 für fantastico!!! ;-) Hier kann ich dir das Balance-Tagebuch empfehlen, das  ich geschrieben habe, um das effizienteste Tagebuch für Mütter zu gestalten. Damit gelingt es dir garantiert deine Familie, Arbeit, Gesundheit, Inspiration und Me-Time im Einklang zu bringen. Ich habe es ursprünglich für mich erstellt, weil ich meine Work-Life-Balance optimieren musste und alles rund um meine vier Schatzis, meinem Mann, meinem Job … unter einen Hut bringen musste. Ich benutze es tagtäglich und bin mir sicher, dass auch du damit die zahlreichen Bereiche deines Lebens optimieren kannst. Als Überraschung habe ich hier eine kostenlose Tagebuch Vorlage zum Ausdrucken für dich. 
    • Starte und räume eine Lade auf. Wird hier auch Step by Step während verschiedener Zeitfenster gemacht. Jeden Tag eine Lade ist das Ziel. Theoretisch. ;-)
    • Hullern :-) Eines meiner liebsten neuen Hobbys.
    • Organisiere deinen Kalender neu, überarbeite ihn. Hier findest du 11 Zeitmanagement Tipps für Mütter, die mir im Alltag mit meinen vier Lieblingen, meinem Mann, dem Haushalt, dem Job und Co. sehr helfen.
    • Nimm deine Playlist, höre dir Gute Laune Musik an und shake dazu. Ein toller Podcast ist auch immer eine gute Alternative. In dieser Episode geht es beispielsweise um Ziele erreichen.  Immer gut sind: Foxi Mind von Klara Fuchs, JubelTöne von Karin, ich persönlich habe auch sehr gerne Englische Podcasts wie Brendon Burchard oder Jenna Kutcher.
    • Hast du bereits ein Vision Board? Welche Punkte sind es, die du gerne erreichen willst – was kannst du hier machen? Welche Punkte kannst du in deinem Alltag einplanen? Ein Vision Board und Visualisieren lernen helfen dir hier sehr gut.

 

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#3 Was kann man statt einer Stunde sinnloses Fernsehen machen?

Das betrifft uns Eltern vor allem abends. Oft greifen wir zum „Abschalten“ auf die Fernbedienung und scrollen sinnlos herum. Ich merke, dass es mir persönlich mit reduzierten Bildschirmzeiten um einiges besser geht. Nicht immer, aber immer öfters.

      • Ein Buch lesen. Ja, ich habe es mir wieder angewöhnt. Es muss jetzt ja keine Stunde sein, es reichen 20 Minuten vor dem Einschlafen. Tut echt gut!
      • Einen längeren Podcast beziehungsweise Gespräche mit inspirierenden Personen anhören. Ich mag beispielsweise gerne die Interviews von Claudia Stöckl oder die Ali Mahlodji Show beziehungsweise die Podcasts vom ehemaligen Eishockey-Profi und nun Speaker, Coach, Mentor Dieter Kalt.
      • Simple und einfach: Mach einen Abendspaziergang. Schau die Sterne, den Mond an. Geh hinaus, spaziere durch die Gassen.

In diesem Sinne: Wir müssen nicht alles von heute auf morgen ändern. Eines nach dem anderen, gerne auch mit einem Monatsplan. Step by Step und wirst sehen, wie gut es dir tut! Nicht immer, aber immer öfter!
Wichtig ist es, im großen Ganzen, den Fokus zu behalten. Die Motivation anzukrubeln. So erreichst du auch deine Ziele. Informationen zur Jahresplanung und was du hier beachten musst, findest du hier

Noch ausführlichere Infos dazu inklusive eine detaillierten Plan zum Downloaden findest du bei den Selbstfürsorge Beispielen nach Zeit getaktet.

Was kann man statt 10 Minuten Handy schauen machen? Verena hat einen Selbstversuch gestartet

PS: Details über mich und meinen Mama- und Lifestyle-Blog MamaWahnsinn inklusive stressfreie Tipps findet ihr hier.
PPS: Hier findest du 12 Reflexionsfragen für Eltern, die du dir jeden Monat stellen kannst.